Unsere Vision:
Bei Konstanz Solutions schaffen wir nachhaltige Lösungen, die Technologie, Mensch und Umwelt in Einklang bringen. Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, langfristig erfolgreich zu sein – nicht trotz, sondern dank ihrer Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt.
Unsere Werte:
Unsere Mission:
Wir glauben, dass echte Transformation nicht nur in den Systemen eines Unternehmens stattfindet, sondern in dessen Haltung. Bei Konstanz Solutions gestalten wir Prozesse, die Stabilität und Veränderung verbinden, und sorgen dafür, dass Unternehmen resilient, effizient und nachhaltig wirtschaften.
Konstanz Solutions entstand aus einer einfachen, aber kraftvollen Idee: Balance in einer sich wandelnden Welt schaffen. Unser Gründer Samuel M. Häckel hat während seiner Karriere oft erlebt, wie technologische Innovationen und wirtschaftlicher Erfolg erreicht wurden – aber auf Kosten von Nachhaltigkeit oder Menschlichkeit. Diese Erfahrung weckte den Wunsch, anders zu arbeiten.
Der Name „Konstanz“ steht dabei nicht nur für Beständigkeit, sondern auch für das Streben nach einem harmonischen Gleichgewicht zwischen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Es geht darum, wirtschaftlichen Erfolg so zu gestalten, dass er auch langfristig Bestand hat.
Heute begleiten wir Unternehmen auf ihrem Weg zu stabiler Innovation. Unsere Arbeit basiert auf den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie und Industrie 5.0, die wir mit unseren Kunden in greifbare Strategien und Ergebnisse übersetzen.
Anfänge und erste Erfahrungen:
Im Jahr 2013 begann alles mit der Gründung eines Kleingewerbes, mit dem ich zunächst als Kanu- und Outdoor-Guide startete. Bereits während meiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei VAUDE Sport – einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit – konnte ich umfassende Einblicke in umweltfreundliche Geschäftsmodelle gewinnen. Parallel dazu qualifizierte ich mich als ACA Canoeing Instructor und sammelte vielseitige Erfahrungen im Event- und Sales-Bereich.
Die Zusammenarbeit mit renommierten Marken wie VAUDE, Primaloft, Garmin und La Canoa, sowie Einsätze auf internationalen Messen und Events wie der ISPO und der BANFF Mountain Filmfestival Tour, schärften meine Fähigkeiten in Beratung, Vertrieb und Markenpräsentation. Diese Phase legte den Grundstein für ein tiefes Verständnis von Kundenbedürfnissen und dynamischen Märkten.
Beruflicher Werdegang:
Nach dem Grundstudium in International-Management entschied ich mich für einen praxisnahen Ansatz. Als Partner Manager bei einem CRM-Hersteller war ich verantwortlich für das Onboarding neuer Vertriebspartner und die Einführung von Systemen, die Marketing und Vertrieb effizienter machten. Hier entwickelte ich eine Leidenschaft für Digitalisierung und Prozessoptimierung.
Später wechselte ich ins Marketing eines Münchner Start-ups, wo ich an Strategieprozessen und Teamentwicklung in einer holokratischen Struktur mitwirkte. Die Corona-Pandemie führte zu einer Erweiterung meines Kleingewerbes um beratende Tätigkeiten – ein erster Schritt in Richtung Change Management.
Veränderung und Weiterentwicklung:
2020 begann ich, mich auf Industrie-4.0-Lösungen zu spezialisieren. Der Vertrieb von Technologien wie digitalen Zwillingen, Predictive Maintenance und Energiemonitoring ermöglichte mir, Unternehmen bei der Optimierung ihrer Produktionsprozesse zu unterstützen. Besonders wertvoll war die Erkenntnis, dass technologische Transformation nur erfolgreich ist, wenn kulturelle Aspekte und menschliche Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Die Integration eines agilen Softwarehauses in einen Konzern brachte jedoch auch Einsichten in die Grenzen traditioneller Strukturen. Diese Erfahrung zeigte mir die Bedeutung von Lean-Ansätzen und Innovation für nachhaltigen Erfolg.
Richtungswechsel und neue Klarheit:
Ende 2022 übernahm ich als Vice President Smart Factory bei Identec Solutions Verantwortung für strategische Entwicklungen und Prozessgestaltung. Trotz zahlreicher Erfolge spürte ich, dass der Kurs nicht mit meinen Werten übereinstimmte. Ein 550 Kilometer langer Pilgerweg half mir, Klarheit zu gewinnen und die Entscheidung zu treffen, Unternehmen bei nachhaltigen Veränderungen zu unterstützen. Um diese Zielsetzung zu unterstützen durchlief ich eine Zertifizierung gem ISO 17024 zum Business Trainer, Coach und Change Management Consultant. Es folgte noch eine Zertifizierung zum Nachhaltigkeitsmanager durch die SQS Deutschland GmbH.
Die Gründung von Konstanz Solutions:
Im März 2024 gründete ich Konstanz Solutions, um Unternehmen dabei zu helfen, nachhaltige Transformation zu gestalten. Durch die enge Zusammenarbeit mit meiner Geschäftspartnerin Stefanie Aufleger konzentrieren wir uns auf die Umsetzung der Werte der Gemeinwohlökonomie und die Potenziale von Industrie 5.0.
Unsere Arbeit fokussiert sich darauf, Strategien zu entwickeln, die Unternehmen helfen, Werte zu definieren, Resilienz aufzubauen und Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Nachhaltigkeit wird nicht nur als Pflicht, sondern als Chance für Markenbildung und Wachstum verstanden.
Heute und Zukunftsvision:
Heute unterstützt Konstanz Solutions Unternehmen bei den Herausforderungen des Green Deals, der CSRD und der EU-Taxonomie. Unsere Vision ist es, Unternehmen in Einklang mit ihrer Umwelt wirtschaftlich erfolgreich zu machen. Dabei stehen Wandel, Innovation und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unseres Handelns – mit dem Ziel, gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten.
Zertifizierungen und Engagement:
Gemeinwohlökonomie stellt den Menschen und das Wohl der Gemeinschaft in den Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns. Sie verbindet unternehmerischen Erfolg mit sozialer Verantwortung und ökologischer Nachhaltigkeit. Gemeinsam schaffen wir Werte, die zählen – für eine gerechtere und lebenswerte Zukunft.
Verbindet modernste Technologie mit menschlicher Kreativität und schafft so zukunftssichere, nachhaltige Lösungen. Es geht nicht nur um Effizienz, sondern um Resilienz, Innovation und die Stärkung von Menschen im digitalen Zeitalter. Gemeinsam gestalten wir eine Industrie, die Verantwortung übernimmt – für Gesellschaft und Umwelt.
Industrie 5.0 erweitert das Konzept von Industrie 4.0, indem sie den Fokus auf den Menschen, die Nachhaltigkeit und die Resilienz der industriellen Produktion legt. Während Industrie 4.0 die Automatisierung und Digitalisierung betont, rückt Industrie 5.0 den Mehrwert für die Gesellschaft in den Mittelpunkt.
Die drei Kernprinzipien von Industrie 5.0
Fokus auf den Menschen
Industrie 5.0 stellt den Menschen als zentrale Kraft der Wertschöpfung in den Vordergrund. Technologien wie Künstliche Intelligenz und kollaborative Roboter („Cobots“) sollen nicht nur Arbeitsprozesse automatisieren, sondern in enger Zusammenarbeit mit Menschen kreative, sichere und erfüllende Arbeitsplätze schaffen.
Nachhaltigkeit
Die EU-Kommission betont, dass Industrie 5.0 nicht nur auf wirtschaftliche Effizienz abzielt, sondern auch ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen adressiert. Ressourcenschonung, der Einsatz erneuerbarer Energien und die Minimierung von Abfällen sind Kernziele, um die globale Wettbewerbsfähigkeit mit der Einhaltung von Klimazielen zu vereinen.
Resilienz
Industrie 5.0 strebt robuste und anpassungsfähige Produktionssysteme an, die in Krisenzeiten – sei es durch Lieferkettenprobleme, geopolitische Spannungen oder Pandemien – widerstandsfähig bleiben. Hierbei wird auf flexible Strukturen und lokale Wertschöpfung gesetzt, um Abhängigkeiten zu reduzieren.
Industrie 5.0 in der Praxis
Konkrete Anwendungen umfassen die Entwicklung nachhaltiger Produkte, menschenzentrierte Produktionsmethoden und innovative Geschäftsmodelle, die sozial und ökologisch gerecht sind. Gleichzeitig betont die EU-Kommission die Bedeutung von Bildung und Weiterbildung, um Menschen mit den Kompetenzen auszustatten, die für diese neue Ära notwendig sind.
Dieses Konzept stellt einen Paradigmenwechsel dar: Die Industrie wird nicht länger primär als Werkzeug zur Gewinnmaximierung gesehen, sondern als Partner für den gesellschaftlichen Fortschritt. Dies setzt eine enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik voraus, um die Vision einer menschen- und umweltzentrierten Industrie zu realisieren.
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